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Im Vergleich zu Kleingeräten wirkt ein Fahrzeug in den zu meist aus Gründen der Performance reduzierten Ausgabefenstern eher wie ein Miniaturausgabe, was dies in seiner Wirkung erheblich abwertet. Auch die nach Plugin-Anbieter variierende Navigation sorgt oftmals für nachteilige Produktansichten.
Wobei hingegen bei dynamischen Abbildungen in Kombination mit Flash so gut
    wie keine Installations-Hindernisse für den Anwender bestehen, da Flash
    sich mittlerweile als Plugin uneingeschränkt auch auf administrativ
    geführten Sytemen etabliert hat. Das Datenvolumen fällt weit geringer
    aus als bei den "voll interaktiven Objekten", die Qualität
    ist in der Regel photorealistisch und für den Betrachter vertrauter.
    Für die Wahrnehmung des Produktes ist der fehlende Zugriff eher förderlich,
    da so der Autraggeber bzw. 3D Anwender exakt festlegen kann, zwischen aus
    welchen ansprechenden Ansichten der User wählen und das Produkt betrachten
    kann.
  
Wie bei der Architektur, biete sich auch für die Automobilbranche der Einsatz von interaktiven 3D Objekten für Produktpräsentationen im Web an. Alle der vorgestellten Darstellungsformen kommen hier zum Einsatz. Wurden voll interaktive Objekte vor ca 2 Jahren verstärkt für Produktpräsentationen eingesetzt. Wird diese Form der Darstellung nun zunehmend von VR Objekten und Panoramen verdrängt, aber vor allem von Videos mit interaktiven Zeitleisten und Überblendungen von realen und virtuellen Filmsequenzen.
Gründe hierfür sind vielfältig. Neben den bekannten Hindernissen der vorherigen Plugin-Installation und dem größeren Datenvolumen bringt der volle Zugriff auf das Objekt noch weitere Nachteile. Das Produkt hat eine eher technische Anmutung und wirkt bei einigen Plugins grobpixelig. Anwender ohne große Erfahrungen mit dieser Darstellungsform könnten diese Enschränkung in der Darstellungsqualität nachteilig für das Produkt auslegen.